Susanne Forster von den "puppet players" verstorben

Uns hat die traurige Nachricht vom Tod unserer Kollegin Susanne Forster der "Puppet Players" aus Gauting bei München erreicht.

Die Süddeutsche Zeitung schreibt:
Susanne Forster ist am 11. Januar im Alter von 81 Jahren gestorben. Überregional bekannt wurde sie mit den "Puppet Players", die sie gemeinsam mit ihrem langjährigen Bühnen- und Lebenspartner Stefan Fichert 1976 gegründet hatte. Das Paar inszenierte mehr als 40 Projekte vom Handpuppenstück und Marionettentheater bis zur Klangfiguren-Performance. Zuletzt gestaltete das Ensemble das Schattenspiel "Als die Bilder laufen lernten" für das Fünfseen-Filmfestival 2020. Forster und Fichert lernten sich in Gauting der späten 60er-Jahre kennen und lieben. 1968 zog es die Literaturstudentin und den Künstler ins Swinging London, wo sie am "Little Angel Marionette Theatre" arbeiteten und schließlich ihr eigenes Ensemble gründeten. 1976 kehrten sie als "London Puppet Players" nach Gauting zurück. 1994 nahmen sie dort an der Eröffnung der ersten Theatertage teil, zur Feier des 25-jährigen Bestehens schrieben sie das Stück "Damals, als die Seele noch unsterblich war". Bereits 2010 veröffentlichte das Paar das Buch "Das Spiel ein Leben", mit dem es die Geschichte ihres musikalischen und poetischen Figurentheaters erzählt. (…) Wie Fichert berichtet, starb seine Frau unerwartet an einer Hirnblutung nach einem Sturz.
Sie hinterlässt ihren Mann und die gemeinsamen Kinder Anna und Jakob Fichert sowie die beiden Enkel David und Raffael.

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/starnberg/puppet-players-susanne-forster-gauting-guenther-klinge-preis-1.5733954

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